Elisabeth Gräter

„hart, zart, zäh, spritzig, spreiselnd, buttrig, faserig, duftend, fein, spröde, satt, flatternd, flirrend, klirrend, klingend… das alles ist Holz.
Unser Werkstoff trägt bereits alles in sich. Ich empfinde es in einer herausfordernden Weise spannend, die vorhandenen Eigenschaften des Holzes im Instrument zum Klingen zu bringen.“

Tobias Gräter

„Den Bau eines Instruments in intuitiver Weise anzugehen, ist eine grundlegende Herangehensweise für die Formung des Klangs. Im Gegensatz zu Künstlern jedoch, die in ihrer Gestaltungsweise freie Spielräume haben, greife ich auf Formen zurück, die seit mehr als 400 Jahren Bestand haben. Innerhalb dieser Form bin ich unendlich variabel. Das Untersuchen alter, klassischer Instrumente und die Auseinandersetzung mit diesen ästhetischen Konzepten fordert mich zwangsläufig dazu auf neue zu schaffen.“